Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit gehen in der IT Hand in Hand: Statt wert­vol­le Ressourcen durch stän­di­gen Neukauf zu ver­schwen­den, set­zen immer mehr Unternehmen auf ein nach­hal­ti­ges IT-Lifecycle-Management. Systemhäuser kön­nen die­sen Trend aktiv gestal­ten, indem sie ihren Kunden leis­tungs­fä­hi­ge, wie­der­auf­be­rei­te­te Hardware anbie­ten. Das spart Kosten, redu­ziert Elektroschrott und schafft gleich­zei­tig neue Geschäftsmöglichkeiten. Refurbished IT ist längst eine attrak­ti­ve Alternative zur Neuware – wirt­schaft­lich sinn­voll und öko­lo­gisch verantwortungsvoll.

Was ist IT-Lifecycle-Management?

IT-Hardware durch­läuft ver­schie­de­ne Phasen: Anschaffung, Nutzung, Wartung, Austausch und Entsorgung oder Wiederverwendung. IT-Lifecycle-Management opti­miert die­sen Prozess, indem es Geräte nicht nur effi­zi­ent nutzt, son­dern auch früh­zei­tig bewer­tet, ob eine Aufbereitung und Wiedervermarktung sinn­voll ist. Das redu­ziert Kosten, spart wert­vol­le Ressourcen und sorgt dafür, dass leis­tungs­fä­hi­ge Hardware län­ger im Umlauf bleibt.

Systemhäuser profitieren in mehrfacher Hinsicht:

  • Sie kön­nen Kunden kos­ten­ef­fi­zi­en­te Alternativen zu Neugeräten bieten.
  • Sie unter­stüt­zen Unternehmen dabei, nach­hal­ti­ge Beschaffungsstrategien umzusetzen.

Sie erschlie­ßen sich neue Geschäftsmodelle, indem sie Refurbished-Hardware in ihr Portfolio aufnehmen.

Refurbished IT als Teil des Lifecycle-Managements

Refurbished IT ist ein zen­tra­ler Bestandteil einer nach­hal­ti­gen IT-Strategie. Professionell auf­be­rei­te­te Geräte durch­lau­fen Prüfungen, Defekte wer­den beho­ben und alle Daten sicher gelöscht. So erhal­ten Unternehmen hoch­wer­ti­ge Hardware zu einem Bruchteil der Kosten von Neuware. Refurbished wer­den zum Beispiel Notebooks, PCs, Server und Netzwerkhardware sowie mobi­le Endgeräte wie Smartphones und Tablets. Die hohe Qualität von Refurbished IT zeigt sich auch dar­an, dass vie­le Anbieter Garantien und Supportoptionen bie­ten. Unternehmen erhal­ten damit eine lang­le­bi­ge und siche­re Alternative zu teu­rer Neuware.

Refurbished-Grafik-ITscope

Welche Vorteile bietet Refurbished IT?

Refurbished Hardware bringt sowohl für Systemhäuser als auch für Endkunden eine Reihe von Vorteilen:

  1. Kosteneinsparung: Wiederaufbereitete Geräte sind güns­ti­ger als Neuware, ohne dabei an Qualität ein­zu­bü­ßen. Unternehmen kön­nen ihre IT-Budgets effi­zi­en­ter nutzen.
  2. Nachhaltigkeit: Weniger Elektroschrott durch län­ge­re Nutzungsdauer der Hardware. Einsparung wert­vol­ler Ressourcen wie sel­te­ne Erden und Metalle.
  3. Verfügbarkeit und Flexibilität: Lieferengpässe bei Neuware sind kein Problem, da Refurbished IT direkt ver­füg­bar ist. Hardware-Upgrades sind mög­lich, ohne kom­plet­te Systeme aus­tau­schen zu müssen.
  4. IT-Sicherheit: Professionelle Anbieter sor­gen für zer­ti­fi­zier­te Datenlöschung. Unternehmen müs­sen sich kei­ne Sorgen um Datenschutzrisiken machen.

Refurbished IT lohnt sich beson­ders für Unternehmen, die zuver­läs­si­ge Hardware zu gerin­ge­ren Kosten benö­ti­gen, ihre IT-Infrastruktur nach­hal­ti­ger gestal­ten oder kurz­fris­tig ver­füg­ba­re Geräte suchen. Besonders KMUs und Bildungseinrichtungen pro­fi­tie­ren von soli­der Technik zu güns­ti­gen Preisen, wäh­rend in sicher­heits­kri­ti­schen oder hoch­leis­tungs­in­ten­si­ven Anwendungen Neuware oft die bes­se­re Wahl ist.

IT-Lifecycle-Management als Chance für Systemhäuser

IT-Lifecycle-Management und Refurbished IT sind kein kurz­fris­ti­ger Trend, son­dern ein lang­fris­ti­ger Paradigmenwechsel. Unternehmen set­zen zuneh­mend auf nach­hal­ti­ge IT-Lösungen, um Kosten zu sen­ken und gleich­zei­tig einen posi­ti­ven Beitrag zur Umwelt zu leis­ten. In eini­gen Ländern, wie bei­spiels­wei­se Frankreich, gibt es bereits gesetz­li­che Vorgaben, die einen bestimm­ten Anteil von Refurbished-Geräten bei öffent­li­chen Ausschreibungen vorschreiben.

Für Systemhäuser ist es wich­tig, sich früh­zei­tig zu posi­tio­nie­ren und die rich­ti­gen Partner für ein effek­ti­ves Lifecycle-Management zu fin­den, um von dem wach­sen­den Markt zu pro­fi­tie­ren. Mögliche Geschäftsmodelle umfas­sen bei­spiels­wei­se Hardware-Rücknahmeprogramme, bei denen sie alte Geräte auf­kau­fen und wei­ter­ver­mark­ten, sowie die Aufnahme von Refurbished IT in ihr Portfolio, um Kunden eine kos­ten­güns­ti­ge und nach­hal­ti­ge Alternative zu Neuware zu bieten.

Refurbished IT direkt bei ITscope finden

Systemhäusern, die Refurbished IT-Hardware gezielt in ihr Portfolio auf­neh­men möch­ten, bie­tet ITscope jetzt eine ein­fa­che Lösung: Das neue Refurbished-Portal auf ITscope. Hier kön­nen Sie aus einem brei­ten Angebot pro­fes­sio­nell auf­be­rei­te­ter Geräte wäh­len, Preise und Verfügbarkeiten ver­glei­chen und direkt mit Distributoren in Kontakt treten.

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