Wie kön­nen inter­na­tio­na­le Distributoren im deut­schen Markt Fuß fas­sen? Die Geschichte von Travion zeigt, wie der nie­der­län­di­sche Anbieter über ITscope neue Kunden erreicht, Prozesse effi­zi­en­ter gestal­tet und Vertrauen auf­ge­baut hat.

Ein Kunde öffnet die Tür nach Deutschland

Vor rund 15 Jahren kam Travion über einen Kundenkontakt zu ITscope. Ein Reseller, der bereits mit der Plattform arbei­te­te, emp­fahl, Travion als Lieferant auf­zu­neh­men. Für das Unternehmen aus den Niederlanden war das ein wich­ti­ger Schritt: Deutschland ist ein zen­tra­ler Markt, unter­schei­det sich aber deut­lich von den hei­mi­schen Strukturen. Während in den Niederlanden vie­le Geschäfte direkt zwi­schen Lieferant und Kunde lau­fen, set­zen deut­sche Systemhäuser und Reseller stär­ker auf Plattformen, Preisvergleiche und stan­dar­di­sier­te Prozesse.

Klare Ziele vor Augen

Für Travion bedeu­te­te das, einen neu­en Vertriebskanal zu nut­zen, um das eige­ne Produktportfolio sicht­bar zu machen und sich bes­ser im deut­schen Markt zu posi­tio­nie­ren. Ziel war es, Reichweite zu erhö­hen, Vertrauen auf­zu­bau­en und neue Kunden ein­fa­cher anzu­spre­chen – gera­de in einem Umfeld mit star­ker Konkurrenz und ande­ren Geschäftskulturen.

Die drei Hauptziele von Travion mit ITscope

  1. Sichtbar wer­den
  2. Vertrauen gewin­nen
  3. Neue Kunden effi­zi­ent erreichen

Über Travion

Travion IT Distribution ist ein mar­ken­un­ab­hän­gi­ger Distributor für Business-IT-Produkte mit Sitz im nie­der­län­di­schen Nijmegen, nahe an der deut­schen Grenze. Seit 2001 belie­fert das Unternehmen Reseller, Systemhäuser und Webshops in über 30 euro­päi­schen Ländern. Zum Sortiment gehö­ren Server, PCs, Notebooks, Monitore, Drucker, Netzwerkprodukte und Zubehör von mehr als 60 Marken. Über Logistikpartner wie Dachser und UPS wer­den deut­sche Kunden direkt aus den Niederlanden ver­sorgt und zah­len dabei nur die in Deutschland übli­chen Versandkosten.

Mehr Reichweite, neue Kunden, andere Abläufe

Mit der Präsenz auf ITscope konn­te Travion sei­ne Ziele errei­chen. Heute gehö­ren Systemhäuser und Reseller unter­schied­lichs­ter Größe zu den Kunden – vom klei­nen Unternehmen bis zum Großbetrieb mit meh­re­ren tau­send Mitarbeitenden. „Wir haben über ITscope so vie­le Neukunden erreicht, das hät­ten wir ohne die Plattform gar nicht schaf­fen kön­nen“, sagt Hans Jonker, Sales Manager DACH bei Travion.

Präsenz durch Bannerwerbung

Neben dem Produktlisting setzt Travion regel­mä­ßig auf Bannerwerbung inner­halb der Plattform. Die Banner lau­fen jeden Monat und spre­chen die Zielgruppe direkt an. So bleibt Travion im Alltag der Reseller sicht­bar – sei es im Dashboard oder im Produktportal von ITscope.

ITscope als Marktbarometer und Alltagstool

Neben der Neukundengewinnung nutzt Travion ITscope auch, um den Markt im Blick zu behal­ten. Preisentwicklungen und Lagerbestände ande­rer Distributoren sind für den eige­nen Einkauf ein wich­ti­ger Gradmesser. „Wenn wir sehen, dass ein Artikel plötz­lich deut­lich güns­ti­ger ange­bo­ten wird, ist das ein Zeichen, dass jemand ihn schnell los­wer­den will. Dann ent­schei­den wir uns eher gegen den Einkauf“, erklärt Jonker.

Damit ist ITscope für Travion heu­te nicht nur ein zusätz­li­cher Vertriebskanal, son­dern ein fes­tes Werkzeug im Tagesgeschäft – sowohl für den Verkauf als auch für die Einkaufsplanung.

Die Brücke zwischen beiden Seiten

Travion hat ITscope tech­nisch an das eige­ne Warenwirtschaftssystem ange­bun­den. Bestellungen von Resellern kom­men dadurch direkt im System an – ohne manu­el­le Zwischenschritte. „Wir haben eine Eigenentwicklung, die wir mit ITscope ver­bun­den haben. Für den Kunden ist es eine ein­fa­che Bestellung – bei uns kommt sie direkt in der WaWi an“, erklärt Hans Jonker.

ITscope wird zur Brücke

Für Jonker beschreibt ein Bild die Zusammenarbeit am bes­ten: „Travion steht auf der einen Seite, das Systemhaus auf der ande­ren – und ITscope ver­bin­det uns in der Mitte.“ Diese Brücke macht den Austausch zwi­schen bei­den Seiten ein­fa­cher und schnel­ler. Die Schnittstelle ist so ange­legt, dass neue Kunden schnell ange­bun­den wer­den kön­nen. „Die Bogen sind gelegt, man muss meist nur noch ein Verbindungsstück anbrin­gen – und schon kann über die Brücke gefah­ren wer­den“, sagt Jonker. So bleibt die Lösung fle­xi­bel, ohne dass ein Distributor wie Travion Prozesse neu auf­set­zen muss.

Über Hans Jonker

Hans Jonker ist seit 2006 bei Travion tätig und ver­ant­wor­tet als Sales Manager den Vertrieb in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mit fast zwei Jahrzehnten Erfahrung kennt er die Besonderheiten des deut­schen Marktes genau.

Hans Jonker von Travion

Travions Erfolgsrezept: Vertrauen und Verlässlichkeit

Trotz auto­ma­ti­sier­ter Bestellungen setzt Travion auf Nähe zu den Kunden. Die Zusammenarbeit zwi­schen Travion und ihren Kunden hat sich durch ITscope spür­bar ver­än­dert: Standardprodukte wie Monitore, Tastaturen oder Mäuse lau­fen über die Plattform, wäh­rend grö­ße­re Projekte wei­ter­hin im per­sön­li­chen Austausch geklärt wer­den. „Der auto­ma­ti­sier­te Teil ist schön, aber der per­sön­li­che Kontakt darf nicht ver­lo­ren gehen“, betont Jonker.

Kommunikation auf gut deutsch

Auf ITscope hat der Distributor Travion bereits einen guten Namen. Kunden schät­zen vor allem den schnel­len und direk­ten Service. „Innerhalb von 30 Minuten bekommt man eine Antwort von uns – egal ob per Mail oder Telefon“, sagt Hans Jonker. Für deut­sche Kunden sei zudem wich­tig, dass sie auf Deutsch kom­mu­ni­zie­ren kön­nen. „Wir haben ein Team von fünf Kollegen, die alle Deutsch spre­chen. Da muss nie­mand zögern, uns anzurufen.“

Auf Lager heißt auf Lager

Besonders hebt Travion sei­ne Verlässlichkeit her­vor. „Bei uns bedeu­tet ‘auf Lager’ auch wirk­lich ver­füg­bar. Wer bei Travion bestellt, weiß: Die ange­zeig­te Ware ist tat­säch­lich sofort erhält­lich.“, sagt Jonker. Im Unterschied zu manch ande­rem Anbieter gäbe es kei­ne Versprechen, die spä­ter nicht ein­ge­hal­ten wer­den kön­nen. Auch bei Lieferzeiten bleibt das Unternehmen bewusst vor­sich­tig. „Wenn der Hersteller vier Wochen angibt, sagen wir lie­ber sechs – damit der Kunde ein rea­lis­ti­sches Bild hat.“

Ein Modell für andere Distributoren

Travions Erfolg zeigt, wie wich­tig Plattformen im deut­schen Markt sind. Während in vie­len Ländern direk­te Geschäftsbeziehungen domi­nie­ren, set­zen deut­sche Systemhäuser und Reseller auf Transparenz, Vergleichbarkeit und digi­ta­le Prozesse. ITscope bie­tet dafür den pas­sen­den Zugang: Sichtbarkeit im Channel, auto­ma­ti­sier­te Abläufe und die Möglichkeit, den Markt im Blick zu behalten.

Sichtbar werden, wo Beschaffung passiert

Über 8.500 akti­ve IT-Reseller nut­zen ITscope täg­lich mit mehr als 100.000 Produktsuchen. Ein Listing bringt das Sortiment damit direkt dort­hin, wo im Tagesgeschäft ein­ge­kauft wird. Produktdaten wer­den auto­ma­tisch impor­tiert, gepflegt und abge­gli­chen; Bestellungen kön­nen auf Wunsch per EDI voll­au­to­ma­tisch abge­wi­ckelt wer­den. Auch indi­vi­du­el­le Preise, Lagerbestände oder Spezialsortimente wie B‑Ware und Refurbished-Produkte las­sen sich gezielt steu­ern – ohne zusätz­li­chen Aufwand.

Jetzt den nächsten Schritt gehen

Wer wie Travion den deut­schen Markt erschlie­ßen oder sei­ne Reichweite im Channel wei­ter aus­bau­en möch­te, fin­det in ITscope einen effi­zi­en­ten Vertriebskanal. Gerne berät Sie unser Vertriebs-Team per­sön­lich zu den Möglichkeiten eines Listings und den pas­sen­den Paketen.

Oder erfah­ren Sie mehr über ein Listing auf ITscope unter www​.itscope​.com/​l​i​s​t​ing

Screenshot aus dem Produktportal der ITscope Plattform mit Angeboten
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