Ein Systemwechsel unter Hochdruck: der richtige Partner zur richtigen Zeit
Die netgo group gehört zu den führenden IT-Dienstleistern Deutschlands. Mit ihrer digitalen Plattform, dem centralhub, bietet das Unternehmen seinen Kunden weit mehr als eine maßgeschneiderte Beschaffungslösung. Doch als eine Modernisierung der bestehenden E‑Commerce-Infrastruktur bevorstand, stand das Team vor einer entscheidenden Frage: Wie gelingt der Wechsel auf eine leistungsfähigere Lösung, ohne den laufenden Betrieb zu gefährden?
Eine Lösung, die sich anpasst – nicht umgekehrt
Die neue Lösung musste innerhalb weniger Monate einsatzbereit sein – ohne Einschränkungen für bestehende Kunden. Dabei war klar: Die Lösung musste flexibel genug sein, um sich nahtlos in den centralhub einzufügen. Die Headless API von ITscope machte genau das möglich: Das bestehende B2B Shopsystem wurde direkt angebunden, sodass Produktdaten, Bestellprozesse und Preislogik nun im Hintergrund über ITscope laufen. „Wir konnten nahtlos weitermachen und unseren Kunden jederzeit eine funktionierende digitale Bestellplattform bieten“, berichtet Relindis Agethen, Head of Sales bei netgo.
Was IT-Unternehmen aus dem Projekt mitnehmen können
netgo hat die Umstellung in Rekordzeit gemeistert – und dabei eine Lösung geschaffen, die nicht nur funktioniert, sondern mitwächst. Das Best Practice Beispiel zeigt, wie Systemhäuser ihre digitalen Vertriebsprozesse effizient modernisieren können, ohne ihre Kunden aus dem gewohnten Workflow zu reißen.

Kein Kompromiss: Warum netgo auf eine API-Lösung setzt
netgo wollte eine Lösung, die sich an bestehende Strukturen anpasst, ohne dass Kunden ihre gewohnten Prozesse ändern müssen. „Die Kunden sollten weiterhin über den hauseigenen centralhub einkaufen, während die Bestellprozesse im Hintergrund optimiert werden“, erklärt Relindis Agethen. Eine reine Standardlösung hätte entweder den Workflow der Kunden verändert oder wäre nicht flexibel genug gewesen.
Headless API – Die Brücke zwischen Systemen
Mit der Möglichkeit, ITscope über eine Headless API zu integrieren, fand netgo genau das, was fehlte: eine Möglichkeit, die gesamte Funktionalität eines B2B Shops in die bestehende Umgebung einzubinden – ohne das Frontend auszutauschen. Bestelldaten, Produktkataloge und Preise fließen nun direkt in den centralhub, ohne dass Kunden es merken. Alles bleibt vertraut, aber im Hintergrund läuft ein optimierter Prozess. Für netgo bedeutete das eine enorme Zeitersparnis: keine doppelten Systeme, keine umständlichen Workarounds – einfach eine direkte Anbindung an das ITscope-Ökosystem.
Flexibilität ohne Entwicklungsaufwand
Eine eigene Plattform mit E‑Commerce-Funktionen zu entwickeln, wäre teuer und wartungsintensiv gewesen. ITscope bietet dagegen eine sofort einsatzbereite API, die regelmäßig weiterentwickelt wird. Neue Features, wie der Apple CTO Finder, stehen allen Kunden zur Verfügung, ohne dass netgo selbst etwas anpassen muss. „Wir profitieren von jeder Verbesserung, die ITscope umsetzt – ohne zusätzliche Entwicklungsarbeit“, erklärt Agethen. So kann netgo sich auf das Kerngeschäft konzentrieren, während die Plattform automatisch mit den Anforderungen wächst.
Nahtloser Übergang statt Systembruch
„Wir hatten keine Zeit für lange Tests oder parallele Systeme. Der neue Shop musste funktionieren, sobald wir umschalten“, erinnert sich Relindis Agethen. Durch die enge Zusammenarbeit mit ITscope entstand ein klarer Fahrplan: Anforderungen definieren, Schnittstellen anbinden, testen – und dann live gehen.
Um den schnellen Wechsel zu ermöglichen, setzte netgo zunächst auf eine pragmatische Übergangslösung. Die ITscope B2B Shops liefen in den ersten Monaten 2024 noch als eigenständige Plattform, während die Integration in den centralhub parallel vorbereitet wurde. „Wichtig war, dass unsere Kunden sofort weiterbestellen konnten. Die vollständige Anbindung kam dann im zweiten Schritt“, erklärt Agethen. Im Frühjahr 2024 erfolgte die endgültige Integration in den centralhub. Die einzelnen Kundenportale wurden nahtlos in die bestehende Umgebung überführt. „Damit konnten wir den Übergang für unsere Kunden so reibungslos wie möglich gestalten“, sagt Agethen. Erst die Geschwindigkeit, dann die Perfektion – ohne unnötige Wartezeit für die Bestandskunden.
Pragmatische Lösungen statt unnötige Bürokratie
Ein zentraler Erfolgsfaktor war die lösungsorientierte Zusammenarbeit zwischen den Teams. Lange Abstimmungsprozesse? Fehlanzeige. „Bei ITscope gab es kein langes Warten auf Angebote oder komplizierte Prozesse – es wurde einfach gemacht, ITscope hat einfach eine Lösung geliefert“, so Agethen. Diese pragmatische Herangehensweise sorgte dafür, dass auftretende Herausforderungen direkt angegangen wurden, ohne den Gesamtprozess zu verzögern. Das Ergebnis: Innerhalb weniger Monate war die neue Plattform live.
Kunden haben den Wechsel gut angenommen
Das wohl beste Zeichen für eine erfolgreiche Migration: Die Kunden von netgo arbeiteten nach dem Wechsel weiter, als wäre nichts passiert – nur mit verbesserten Funktionen. Trotz der Umstellung blieb der Kundenstamm stabil, es gab keine Abwanderung. „Das war unser Ziel: kein Systembruch, keine unnötigen Umstellungen – einfach eine bessere Einkaufsplattform“, fasst Agethen zusammen. Die Integration stellte sicher, dass Bestellprozesse reibungslos weiterliefen, ohne dass Kunden sich an eine neue Umgebung gewöhnen mussten.
Mehr Effizienz, weniger Aufwand: Die Vorteile für netgo und ihre Kunden
Maßgeschneiderte Einkaufsportale für jeden Kunden
Mit der ITscope-Integration konnte netgo über 100 individuelle Einkaufsportale einrichten – jedes mit eigenen Sortimenten, Preisen und Freigabeprozessen. Unternehmen bestellen weiterhin über den centralhub, aber ihre gewohnte Struktur bleibt erhalten. „Wir haben für jeden Kunden einen eigenen Store mit individuellen Konditionen. Selbst innerhalb eines Unternehmens können verschiedene Abteilungen unterschiedliche Sortimente sehen“, erklärt Relindis Agethen.
Daten in Echtzeit statt manuellem Aufwand
Kunden sehen jetzt auf einen Blick, wie viele Einheiten bei welchem Distributor verfügbar sind – präzise und ohne Verzögerung. „Vorher hatten wir nur eine grobe Anzeige mit Farben, jetzt stehen die genauen Stückzahlen da. Das ist ein echter Mehrwert für unsere Kunden“, erklärt Relindis Agethen. „Besonders hilfreich ist auch die Information, wann ein Produkt im Zulauf ist und wann es erwartet wird. So können Kunden ihre Bestellungen gezielt planen, ohne unnötige Rückfragen oder lange Wartezeiten.“
Erfolgreiche Skalierung: Wachstum durch optimierte E-Commerce-Prozesse
Nach der schnellen Umstellung auf ITscope stand für netgo zunächst Stabilität im Fokus – das Geschäft lief ohne Einbußen weiter. Schon nach kurzer Zeit zeichnete sich ab, dass die neue Lösung nicht nur einen reibungslosen Betrieb ermöglicht, sondern auch Potenzial für weiteres Wachstum bietet. Im Laufe des Jahres konnte netgo im E‑Commerce-Geschäft zulegen und neue Kunden für den centralhub gewinnen. Zudem zeigte sich eine kontinuierlich steigende Nutzung der Plattform: Monat für Monat wurden mehr Bestellungen abgewickelt, was die Effizienz und Attraktivität der Lösung unterstreicht.
Diese Entwicklung macht deutlich, dass die Investition in eine API-basierte Beschaffungslösung nicht nur eine reibungslose Umstellung ermöglichte, sondern langfristig neue Chancen eröffnet. „Die Flexibilität, die wir durch ITscope gewonnen haben, zahlt sich jetzt aus – und das ist erst der Anfang“, so Agethen.
Alle profitieren von gefragten Features
Ein besonderes Highlight am neu gestalteten Portal ist für die netgo-Kunden der Apple CTO Finder, mit dem Kunden individuelle Apple-Konfigurationen direkt im Shop zusammenstellen können. „Wir hatten das ursprünglich gar nicht auf dem Schirm, aber die Nachfrage war enorm. Unsere Kunden nutzen dieses Feature intensiv – also haben wir es ebenfalls übernommen“, erzählt Agethen. Das ist einer der Vorteile von ITscope: Da die Plattform kontinuierlich weiterentwickelt, profitiert netgo von jeder neuen Funktion – ohne zusätzlichen Aufwand. Verbesserungen, neue Integrationen oder optimierte Schnittstellen stehen automatisch zur Verfügung. „Wir müssen nichts nachrüsten oder extra beauftragen – ITscope entwickelt die Plattform weiter, und wir profitieren einfach mit“, so Agethen. Diese Dynamik gibt netgo die Sicherheit, dass ihre E‑Commerce-Lösung auch in Zukunft auf dem neuesten Stand bleibt.
Fazit: Erfolgreich modernisieren, ohne den Betrieb zu stören
Ein Systemwechsel ohne Kompromisse
netgo hat gezeigt, dass eine moderne E‑Commerce-Plattform nicht mit aufwendigen Umstellungen oder langen Übergangszeiten verbunden sein muss. Durch die API-Integration von ITscope konnte der Wechsel reibungslos erfolgen – ohne, dass Endkunden ihre gewohnten Prozesse anpassen mussten. „Wir haben nicht nur eine neue Lösung eingeführt, sondern unseren Vertrieb so aufgestellt, dass sie langfristig skalierbar bleibt“, sagt Relindis Agethen.
API-First: Die Grundlage für flexible IT-Infrastrukturen
Die Entscheidung für eine API-basierte Lösung zahlt sich aus. Statt auf eine starre Plattform zu setzen, die irgendwann an ihre Grenzen stößt, bleibt netgo flexibel und kann den centralhub kontinuierlich weiterentwickeln. ITscope fügt sich nahtlos in bestehende IT-Ökosysteme ein und bietet Unternehmen eine leistungsstarke Grundlage für effiziente digitale Beschaffung.
ITscope als Partner für die digitale Transformation
Systemhäuser, die ihre digitalen Verkaufsprozesse modernisieren wollen, stehen oft vor den gleichen Herausforderungen wie netgo: Bestehende Strukturen sollen erhalten bleiben, während Prozesse effizienter werden. ITscope bietet eine Lösung, die sich individuell anpassen lässt – egal, ob als eigenständige Plattform oder vollständig integriert per API.
Mit regelmäßigen Weiterentwicklungen, automatischen Updates und einer starken Anbindung an die Distribution schafft ITscope die Basis für einen zukunftssicheren IT-Vertrieb. Wer seine Prozesse modernisieren will, ohne Kompromisse beim Workflow einzugehen, findet hier eine Lösung, die mit den Anforderungen wächst – so wie bei netgo.







