Ein Systemwechsel unter Hochdruck: der richtige Partner zur richtigen Zeit 

Die net­go group gehört zu den füh­ren­den IT-Dienstleistern Deutschlands. Mit ihrer digi­ta­len Plattform, dem cen­tral­hub, bie­tet das Unternehmen sei­nen Kunden weit mehr als eine maß­ge­schnei­der­te Beschaffungslösung. Doch als eine Modernisierung der bestehen­den E‑Commerce-Infrastruktur bevor­stand, stand das Team vor einer ent­schei­den­den Frage: Wie gelingt der Wechsel auf eine leis­tungs­fä­hi­ge­re Lösung, ohne den lau­fen­den Betrieb zu gefähr­den? 

Eine Lösung, die sich anpasst – nicht umgekehrt 

Die neue Lösung muss­te inner­halb weni­ger Monate ein­satz­be­reit sein – ohne Einschränkungen für bestehen­de Kunden. Dabei war klar: Die Lösung muss­te fle­xi­bel genug sein, um sich naht­los in den cen­tral­hub ein­zu­fü­gen. Die Headless API von ITscope mach­te genau das mög­lich: Das bestehen­de B2B Shopsystem wur­de direkt ange­bun­den, sodass Produktdaten, Bestellprozesse und Preislogik nun im Hintergrund über ITscope lau­fen. „Wir konn­ten naht­los wei­ter­ma­chen und unse­ren Kunden jeder­zeit eine funk­tio­nie­ren­de digi­ta­le Bestellplattform bie­ten“, berich­tet Relindis Agethen, Head of Sales bei netgo. 

Was IT-Unternehmen aus dem Projekt mitnehmen können 

net­go hat die Umstellung in Rekordzeit gemeis­tert – und dabei eine Lösung geschaf­fen, die nicht nur funk­tio­niert, son­dern mit­wächst. Das Best Practice Beispiel zeigt, wie Systemhäuser ihre digi­ta­len Vertriebsprozesse effi­zi­ent moder­ni­sie­ren kön­nen, ohne ihre Kunden aus dem gewohn­ten Workflow zu reißen. 

Über netgo

Die net­go group ist einer der füh­ren­den IT-Dienstleister in Deutschland mit über 1.400 Mitarbeitenden an mehr als 20 Standorten. Das Unternehmen bie­tet Cloud- und Managed Services, IT-Security, IT-Infrastruktur und maß­ge­schnei­der­te Softwarelösungen. Mit dem cen­tral­hub stellt net­go eine digi­ta­le Beschaffungsplattform bereit, die Einkaufs- und IT-Prozesse effi­zi­ent verbindet.

Kein Kompromiss: Warum netgo auf eine API-Lösung setzt 

net­go woll­te eine Lösung, die sich an bestehen­de Strukturen anpasst, ohne dass Kunden ihre gewohn­ten Prozesse ändern müs­sen. „Die Kunden soll­ten wei­ter­hin über den haus­ei­ge­nen cen­tral­hub ein­kau­fen, wäh­rend die Bestellprozesse im Hintergrund opti­miert wer­den“, erklärt Relindis Agethen. Eine rei­ne Standardlösung hät­te ent­we­der den Workflow der Kunden ver­än­dert oder wäre nicht fle­xi­bel genug gewesen. 

Headless API – Die Brücke zwischen Systemen 

Mit der Möglichkeit, ITscope über eine Headless API zu inte­grie­ren, fand net­go genau das, was fehl­te: eine Möglichkeit, die gesam­te Funktionalität eines B2B Shops in die bestehen­de Umgebung ein­zu­bin­den – ohne das Frontend aus­zu­tau­schen. Bestelldaten, Produktkataloge und Preise flie­ßen nun direkt in den cen­tral­hub, ohne dass Kunden es mer­ken. Alles bleibt ver­traut, aber im Hintergrund läuft ein opti­mier­ter Prozess. Für net­go bedeu­te­te das eine enor­me Zeitersparnis: kei­ne dop­pel­ten Systeme, kei­ne umständ­li­chen Workarounds – ein­fach eine direk­te Anbindung an das ITscope-Ökosystem. 

Flexibilität ohne Entwicklungsaufwand 

Eine eige­ne Plattform mit E‑Commerce-Funktionen zu ent­wi­ckeln, wäre teu­er und war­tungs­in­ten­siv gewe­sen. ITscope bie­tet dage­gen eine sofort ein­satz­be­rei­te API, die regel­mä­ßig wei­ter­ent­wi­ckelt wird. Neue Features, wie der Apple CTO Finder, ste­hen allen Kunden zur Verfügung, ohne dass net­go selbst etwas anpas­sen muss. „Wir pro­fi­tie­ren von jeder Verbesserung, die ITscope umsetzt – ohne zusätz­li­che Entwicklungsarbeit“, erklärt Agethen. So kann net­go sich auf das Kerngeschäft kon­zen­trie­ren, wäh­rend die Plattform auto­ma­tisch mit den Anforderungen wächst. 

Nahtloser Übergang statt Systembruch 

„Wir hat­ten kei­ne Zeit für lan­ge Tests oder par­al­le­le Systeme. Der neue Shop muss­te funk­tio­nie­ren, sobald wir umschal­ten“, erin­nert sich Relindis Agethen. Durch die enge Zusammenarbeit mit ITscope ent­stand ein kla­rer Fahrplan: Anforderungen defi­nie­ren, Schnittstellen anbin­den, tes­ten – und dann live gehen. 

Um den schnel­len Wechsel zu ermög­li­chen, setz­te net­go zunächst auf eine prag­ma­ti­sche Übergangslösung. Die ITscope B2B Shops lie­fen in den ers­ten Monaten 2024 noch als eigen­stän­di­ge Plattform, wäh­rend die Integration in den cen­tral­hub par­al­lel vor­be­rei­tet wur­de. „Wichtig war, dass unse­re Kunden sofort wei­ter­be­stel­len konn­ten. Die voll­stän­di­ge Anbindung kam dann im zwei­ten Schritt“, erklärt Agethen. Im Frühjahr 2024 erfolg­te die end­gül­ti­ge Integration in den cen­tral­hub. Die ein­zel­nen Kundenportale wur­den naht­los in die bestehen­de Umgebung über­führt. „Damit konn­ten wir den Übergang für unse­re Kunden so rei­bungs­los wie mög­lich gestal­ten“, sagt Agethen. Erst die Geschwindigkeit, dann die Perfektion – ohne unnö­ti­ge Wartezeit für die Bestandskunden. 

Pragmatische Lösungen statt unnötige Bürokratie 

Ein zen­tra­ler Erfolgsfaktor war die lösungs­ori­en­tier­te Zusammenarbeit zwi­schen den Teams. Lange Abstimmungsprozesse? Fehlanzeige. „Bei ITscope gab es kein lan­ges Warten auf Angebote oder kom­pli­zier­te Prozesse – es wur­de ein­fach gemacht, ITscope hat ein­fach eine Lösung gelie­fert“, so Agethen. Diese prag­ma­ti­sche Herangehensweise sorg­te dafür, dass auf­tre­ten­de Herausforderungen direkt ange­gan­gen wur­den, ohne den Gesamtprozess zu ver­zö­gern. Das Ergebnis: Innerhalb weni­ger Monate war die neue Plattform live. 

Kunden haben den Wechsel gut angenommen 

Das wohl bes­te Zeichen für eine erfolg­rei­che Migration: Die Kunden von net­go arbei­te­ten nach dem Wechsel wei­ter, als wäre nichts pas­siert – nur mit ver­bes­ser­ten Funktionen. Trotz der Umstellung blieb der Kundenstamm sta­bil, es gab kei­ne Abwanderung. „Das war unser Ziel: kein Systembruch, kei­ne unnö­ti­gen Umstellungen – ein­fach eine bes­se­re Einkaufsplattform“, fasst Agethen zusam­men. Die Integration stell­te sicher, dass Bestellprozesse rei­bungs­los wei­ter­lie­fen, ohne dass Kunden sich an eine neue Umgebung gewöh­nen mussten. 

Über Relindis Agethen 

Relindis Agethen ist Head of Sales bei net­go und bringt lang­jäh­ri­ge Erfahrung im IT-Vertrieb mit. Ihre Karriere begann bei der CEMA AG, die 2021 in die net­go group inte­griert wur­de. Heute ver­ant­wor­tet sie die Weiterentwicklung des cen­tral­hub, unter­stützt die netgo-Regionen bei der Vermarktung und arbei­tet eng mit den tech­ni­schen Teams zusam­men, um die Plattform ste­tig zu opti­mie­ren. 

Mehr Effizienz, weniger Aufwand: Die Vorteile für netgo und ihre Kunden 

Maßgeschneiderte Einkaufsportale für jeden Kunden 

Mit der ITscope-Integration konn­te net­go über 100 indi­vi­du­el­le Einkaufsportale ein­rich­ten – jedes mit eige­nen Sortimenten, Preisen und Freigabeprozessen. Unternehmen bestel­len wei­ter­hin über den cen­tral­hub, aber ihre gewohn­te Struktur bleibt erhal­ten. „Wir haben für jeden Kunden einen eige­nen Store mit indi­vi­du­el­len Konditionen. Selbst inner­halb eines Unternehmens kön­nen ver­schie­de­ne Abteilungen unter­schied­li­che Sortimente sehen“, erklärt Relindis Agethen. 

Daten in Echtzeit statt manuellem Aufwand 

Kunden sehen jetzt auf einen Blick, wie vie­le Einheiten bei wel­chem Distributor ver­füg­bar sind – prä­zi­se und ohne Verzögerung. „Vorher hat­ten wir nur eine gro­be Anzeige mit Farben, jetzt ste­hen die genau­en Stückzahlen da. Das ist ein ech­ter Mehrwert für unse­re Kunden“, erklärt Relindis Agethen. „Besonders hilf­reich ist auch die Information, wann ein Produkt im Zulauf ist und wann es erwar­tet wird. So kön­nen Kunden ihre Bestellungen gezielt pla­nen, ohne unnö­ti­ge Rückfragen oder lan­ge Wartezeiten.“ 

Erfolgreiche Skalierung: Wachstum durch optimierte E-Commerce-Prozesse 

Nach der schnel­len Umstellung auf ITscope stand für net­go zunächst Stabilität im Fokus – das Geschäft lief ohne Einbußen wei­ter. Schon nach kur­zer Zeit zeich­ne­te sich ab, dass die neue Lösung nicht nur einen rei­bungs­lo­sen Betrieb ermög­licht, son­dern auch Potenzial für wei­te­res Wachstum bie­tet. Im Laufe des Jahres konn­te net­go im E‑Commerce-Geschäft zule­gen und neue Kunden für den cen­tral­hub gewin­nen. Zudem zeig­te sich eine kon­ti­nu­ier­lich stei­gen­de Nutzung der Plattform: Monat für Monat wur­den mehr Bestellungen abge­wi­ckelt, was die Effizienz und Attraktivität der Lösung unterstreicht. 

Diese Entwicklung macht deut­lich, dass die Investition in eine API-basierte Beschaffungslösung nicht nur eine rei­bungs­lo­se Umstellung ermög­lich­te, son­dern lang­fris­tig neue Chancen eröff­net. „Die Flexibilität, die wir durch ITscope gewon­nen haben, zahlt sich jetzt aus – und das ist erst der Anfang“, so Agethen. 

Alle profitieren von gefragten Features 

Ein beson­de­res Highlight am neu gestal­te­ten Portal ist für die netgo-Kunden der Apple CTO Finder, mit dem Kunden indi­vi­du­el­le Apple-Konfigurationen direkt im Shop zusam­men­stel­len kön­nen. „Wir hat­ten das ursprüng­lich gar nicht auf dem Schirm, aber die Nachfrage war enorm. Unsere Kunden nut­zen die­ses Feature inten­siv – also haben wir es eben­falls über­nom­men“, erzählt Agethen. Das ist einer der Vorteile von ITscope: Da die Plattform kon­ti­nu­ier­lich wei­ter­ent­wi­ckelt, pro­fi­tiert net­go von jeder neu­en Funktion – ohne zusätz­li­chen Aufwand. Verbesserungen, neue Integrationen oder opti­mier­te Schnittstellen ste­hen auto­ma­tisch zur Verfügung. „Wir müs­sen nichts nach­rüs­ten oder extra beauf­tra­gen – ITscope ent­wi­ckelt die Plattform wei­ter, und wir pro­fi­tie­ren ein­fach mit“, so Agethen. Diese Dynamik gibt net­go die Sicherheit, dass ihre E‑Commerce-Lösung auch in Zukunft auf dem neu­es­ten Stand bleibt.

Fazit: Erfolgreich modernisieren, ohne den Betrieb zu stören 

Ein Systemwechsel ohne Kompromisse 
net­go hat gezeigt, dass eine moder­ne E‑Commerce-Plattform nicht mit auf­wen­di­gen Umstellungen oder lan­gen Übergangszeiten ver­bun­den sein muss. Durch die API-Integration von ITscope konn­te der Wechsel rei­bungs­los erfol­gen – ohne, dass Endkunden ihre gewohn­ten Prozesse anpas­sen muss­ten. „Wir haben nicht nur eine neue Lösung ein­ge­führt, son­dern unse­ren Vertrieb so auf­ge­stellt, dass sie lang­fris­tig ska­lier­bar bleibt“, sagt Relindis Agethen. 

API-First: Die Grundlage für fle­xi­ble IT-Infrastrukturen 
Die Entscheidung für eine API-basierte Lösung zahlt sich aus. Statt auf eine star­re Plattform zu set­zen, die irgend­wann an ihre Grenzen stößt, bleibt net­go fle­xi­bel und kann den cen­tral­hub kon­ti­nu­ier­lich wei­ter­ent­wi­ckeln. ITscope fügt sich naht­los in bestehen­de IT-Ökosysteme ein und bie­tet Unternehmen eine leis­tungs­star­ke Grundlage für effi­zi­en­te digi­ta­le Beschaffung. 

ITscope als Partner für die digi­ta­le Transformation 
Systemhäuser, die ihre digi­ta­len Verkaufsprozesse moder­ni­sie­ren wol­len, ste­hen oft vor den glei­chen Herausforderungen wie net­go: Bestehende Strukturen sol­len erhal­ten blei­ben, wäh­rend Prozesse effi­zi­en­ter wer­den. ITscope bie­tet eine Lösung, die sich indi­vi­du­ell anpas­sen lässt – egal, ob als eigen­stän­di­ge Plattform oder voll­stän­dig inte­griert per API. 

Mit regel­mä­ßi­gen Weiterentwicklungen, auto­ma­ti­schen Updates und einer star­ken Anbindung an die Distribution schafft ITscope die Basis für einen zukunfts­si­che­ren IT-Vertrieb. Wer sei­ne Prozesse moder­ni­sie­ren will, ohne Kompromisse beim Workflow ein­zu­ge­hen, fin­det hier eine Lösung, die mit den Anforderungen wächst – so wie bei netgo. 

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