Die einen las­sen ihre Abschlussarbeit neu­er­dings von einer KI schrei­ben, die ande­ren schrei­ben eine Abschlussarbeit über eine KI. Zu letz­te­ren zählt Jonas Deterding, der bei ITscope sei­ne Bachelorthesis geschrie­ben hat. Wir wer­fen einen genaue­ren Blick auf die Zusammenarbeit zwi­schen Studierenden , Hochschule und ITscope.

KI im Einsatz

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„Erklärbarkeit und Akzeptanz eines Kategorisierungs-Modells in der ITK Branche durch Techniken der Explainable AI“ – wie bei Abschlussarbeiten üblich, klingt der Titel von Jonas Deterdings Bachelorarbeit etwas sper­rig. Der Absolvent unter­sucht dar­in, wie und ob KI-generierte Erläuterungen das Verständnis und Vertrauen von Nutzern in das Machine-Learning-Modell ver­bes­sern kön­nen. Mehr über den Einsatz Künstlicher Intelligenz bei ITscope lesen Sie im Artikel „ITscope meets AI“.

It’s a match!

Aber wie kam es über­haupt zu der Kooperation zwi­schen Hochschule und ITscope? Wesentlich betei­ligt war ein Hackathon, über den sich Jan Crommelinck, Product Manager bei ITscope, und Malte Weiß, Professor für Informatik und Softwaretechnik an der Hochschule Ruhr West, schon vor eini­gen Jahren ken­nen­lern­ten. „Jan Crommelinck ist an mich her­an­ge­tre­ten mit der Idee, eine Abschlussarbeit über Künstliche Intelligenz anzu­bie­ten.“, erin­nert sich Malte Weiß . „Als sich dann ein Studierender bei mir nach einem KI-Thema erkun­digt hat, war das eine Win-Win-Situation.“ Jonas Deterding war von der Kooperationsmöglichkeit direkt ange­tan: „Es gab dann ein Kennenlerngespräch mit allen Beteiligten, in dem wir ent­schie­den haben, dass wir das zusam­men machen“, so der Bachelorabsolvent. „Es war klar, dass es um die Kategorisierung von IT-Produkten gehen soll und dar­um, ob eine KI unter­stüt­zen oder sogar auto­nom han­deln kann.“

Voll Bock auf Machine Learning

Als Dualer Student in Angewandter Informatik arbei­te­te Jonas eigent­lich bereits mit einem Unternehmen in Oberhausen zusam­men, das ihm aber kein aus­ge­ar­bei­te­tes Thema im Bereich KI anbie­ten konn­te und ihn für die Kooperation mit ITscope frei­stell­te. „Es war mir wich­tig, dass das, was ich erar­bei­te, auch wirk­lich ange­wandt wird und das ist bei ITscope der Fall. Hier wur­de mir auch eine gro­ße Datenbasis zur Verfügung gestellt, mit der ich wei­ter­ar­bei­ten konn­te“, so Deterding. Er und sein Betreuer Malte Weiß sind sich einig: „Für sein Abschlussarbeits-Thema soll­te man sich wirk­lich begeis­tern, denn man beschäf­tigt sich vie­le Wochen inten­siv damit.“

Von der Hochschule in die Praxis

Seine Abschlussarbeit bei einem Unternehmen zu schrei­ben, emp­fiehlt der Professor beson­ders für Studierende, die sich direk­ten Praxisbezug wün­schen und gleich­zei­tig die Arbeitskultur in einem Unternehmen ken­nen­ler­nen wol­len. Für Jonas Deterding war die Zusammenarbeit mit ITscope eine abso­lu­te Bereicherung: „Es war gene­rell eine super Erfahrung, mit dem Team zusam­men­zu­ar­bei­ten“, sagt er. „Ich konn­te kom­plett remo­te arbei­ten und hat­te trotz­dem immer einen Ansprechpartner.“ Auch Malte Weiß spricht von einer posi­ti­ven Erfahrung. „Bei Abschlussarbeiten ist es gene­rell wich­tig, dass sie einen Mehrwert bie­ten. Bei ITscope war das direkt der Fall“, sagt er. „Wenn sich noch­mal so ein Match zwi­schen Thema und Studierendem fin­det, koope­rie­ren wir bestimmt noch einmal.“

Jonas Deterding hat sich bereits wäh­rend dem Schreiben sei­ner Bachelorarbeit für den wei­ter­füh­ren­den Master an der Hochschule Ruhr-West ange­mel­det und plant für Anfang 2024 den Beginn sei­ner Masterarbeit.. „Mal schau­en, viel­leicht sieht man sich dann ja wie­der!“, meint er.

Dein Weg zu ITscope

Du könn­test dir ein Duales Studium oder eine Abschlussarbeit in Kooperation mit ITscope vor­stel­len? Schreibe uns eine E‑Mail oder infor­mie­re dich auf unse­rer Homepage über die Möglichkeiten.

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