In den letz­ten Jahren hat ITscope sei­nen Fuhrpark über­wie­gend auf rein elek­tri­sche Autos umge­stellt. In einem Interview stel­len wir die Vor- und Nachteile der E‑Mobilität vor.

Neben der Möglichkeit, mit dem Jobrad oder der Bahn zum Büro zu kom­men, ist es mög­lich, sofern es die Stelle zulässt, ein Elektroauto als Firmenwagen zu fah­ren.

Die Firmenwagen las­sen sich ganz bequem in unse­rer Tiefgarage laden, die mit zwei Ladestationen aus­ge­stat­tet ist. Viele Mitarbeiter haben zusätz­lich noch eine Wallbox zu Hause. Um einen Einblick über die Vor- und Nachteile von Elektroautos zu bekom­men, beant­wor­tet unser Senior Customer Success Manager Jonas Castello, eini­ge Fragen zu sei­nen Erfahrungen mit der Elektromobilität:

Wie lange fährst Du schon elektrisch und mit welchem Modell?

Ich fah­re seit Mai 2021, also seit cir­ca andert­halb Jahren Elektroauto. Zuerst hat­te ich den ID.3 von VW, jetzt fah­re ich das Nachfolgemodell, den ID.4.

Wo lädst Du Dein Auto, wenn Du nicht im Büro bist?

An der Tankstelle im Nachbarort. Ich neh­me dann immer den Hund mit, stel­le das Auto ab, gehe mit dem Hund eine Stunde in den Wald, lass das Auto voll­la­den und fah­re dann wie­der heim. Ich habe tat­säch­lich auch eine Ladestation daheim, aber der Elektriker, der sie anschlie­ßen soll, ist sehr ausgebucht.

Wie lange dauert es, ein Elektroauto vollzuladen?

Das ist ganz unter­schied­lich, je nach Ladesäule: Es gibt Schnellladesäulen, nor­ma­le Ladesäulen oder eben die nor­ma­le Steckdose zu Hause. Der Hausstrom hat 11 kW, da steht das Auto fünf bis sechs Stunden. Bei Schnellladesäulen, wie zum Beispiel an der Autobahn, dau­ert es unge­fähr eine Stunde, bis der Wagen voll auf­ge­la­den ist.

Warst Du schon einmal mit dem E-Auto im Urlaub?

Sogar schon zwei Mal. Das ers­te Mal war ich mit dem ID.3 im Allgäu, der hat­te auch einen klei­nen Akku mit cir­ca 280 km Reichweite. Das war, sagen wir mal, schwie­rig: Meine Familie mein­te danach, dass sie nie mehr elek­trisch fah­ren möch­te. Man merkt ein­fach, dass die Elektromobilität noch in den Kinderschuhen steckt und es eini­gen Planungsaufwand erfor­dert, damit alles glattläuft.

Unser zwei­ter Urlaub ging an die Nordsee. Das waren fast 1.000 km, die Hinfahrt lief aber wirk­lich super. Wir sind ohne grö­ße­re Unterbrechungen ange­kom­men, konn­ten fle­xi­bel bei jeder Toilettenpause laden und die Fahrt war ins­ge­samt sehr angenehm.

Jonas_eAuto

Die Rückfahrt war aber lei­der deut­lich weni­ger ent­spannt: Viele Ladestationen haben nicht funk­tio­niert, ange­zeig­te Ladesäulen waren noch nicht fer­tig und es kam nicht das an Strom an, was ange­ge­ben war. Unser Learning aus den gemach­ten Erfahrungen ist: Planung ist das A und O bei der Elektromobilität.

Welche Vorteile bieten Elektroautos für Dich?

Neben dem wich­ti­gen Argument, der Kosten bezie­hungs­wei­se der Versteuerung, die beim Elektroauto gegen­über einem Verbrenner deut­lich attrak­ti­ver sind, habe ich fest­ge­stellt, dass ein E‑Auto zum Pendeln echt super ist. Ich woh­ne unge­fähr 40 km von Karlsruhe ent­fernt und für mei­nen Arbeitsweg ist es wirk­lich opti­mal. Und ich bin auch jemand, der ger­ne Neues als Erster aus­pro­biert – auch beim Thema Elektromobilität.

Fazit von Jonas:

Für mei­nen Arbeitsweg oder einen Kurzausflug am Wochenende ist das Elektroauto für mich wirk­lich opti­mal und auch der Fahrspaß kommt nicht zu kurz! Bei län­ge­ren Reisen braucht es etwas mehr Planung, aber dann läuft das auch super – also ins­ge­samt eine ech­te Empfehlung meinerseits!

Du inter­es­sierst Dich nicht nur für Elektroautos, son­dern suchst nach einem span­nen­den Job in einem inno­va­ti­ven Unternehmen? Dann schau jetzt auf unse­rer Karriereseite vor­bei und bewirb Dich jetzt bei ITscope.

Share This Story, Choose Your Platform!