Karlsruhe, 25.11.2020 – Wächst mit den stei­gen­den Infektionszahlen der zwei­ten Welle auch erneut die Nachfrage nach Homeoffice-Equipment? Die jüngs­te Auswertung der Bestandszahlen der ITscope Plattform zeigt, dass es vie­le Arbeitnehmer offen­bar wie­der aus dem Büro in die eige­nen vier Wände zieht: Notebooks sind nahe­zu aus­ver­kauft, bei den TFTs lee­ren sich eben­falls die Lager und Webcams haben sich noch nicht ein­mal von der ers­ten Welle erholt. 

Waren im Frühling die Lager noch fast voll­stän­dig leer, ent­spann­te sich die Lage bei den Distributoren über die Sommermonate und die Engpässe gin­gen größ­ten­teils deut­lich zurück. Mit Beginn des Herbstes und damit der zwei­ten Welle von COVID-19 fin­gen nicht nur die Hamsterkäufe von Toilettenpapier von Neuem an, auch die Nachfrage nach pas­sen­den Geräten für das Arbeiten im Homeoffice steigt wie­der rasant.

Notebooks wiederholt nahezu ausverkauft

Der Gesamtlagerbestand der Notebooks spie­gelt dabei ein wirk­lich­keits­ge­treu­es Bild der Infektionswellen wie­der: Zwischen März und April lagen die Bestände nahe­zu bei Null, nor­ma­li­sie­ren sich über den Sommer wie­der und gehen mit stei­gen­den Infektionszahlen im Oktober und November wie­der kom­plett in den Keller.

Auswertung der Top 100 der meist­ge­klick­ten Notebooks seit Beginn 2020, durch­schnitt­li­cher Lagerbestand in Summe je Notebook

Ein ähn­li­ches Bild zeigt sich auch bei dem für das Homeoffice beson­ders belieb­ten ThinkPad E15 20RD (Hst.-Nr. 20RD001FGE) von Lenovo mit 8GB RAM und i5 Prozessor, wel­ches seit Anfang Oktober rest­los aus­ver­kauft ist. Und das wirkt sich auch auf den Preis aus: Das sonst ver­gleichs­wei­se güns­ti­ge Notebook war zwi­schen­zeit­lich rund 100 Euro teu­rer als noch im August.

Preis/Lager/Status-Historie Lenovo ThinkPad E15 (Hst.-Nr. 20RD001FGE) Januar bis November 2020

Wer nicht auf ein E15 ver­zich­ten will, muss sich beei­len und auf das etwas teu­re­re und leis­tungs­stär­ke­re ThinkPad E15 20RD (Hst.-Nr. 20RD0011GE) mit i7 Prozessor zurück­grei­fen. Allerdings wirkt sich die all­ge­mei­ne Lagerknappheit bei die­sem Modell noch stär­ker auf den Preis aus: Statt regu­lär rund 900 Euro im HEK muss man der­zeit über 1100 Euro ausgeben.

Die im Homeoffice glei­cher­ma­ßen uner­läss­li­chen Monitore las­sen eben­falls eine Abwärtstendenz erken­nen. Allerdings ist die Lage hier noch weit weni­ger dra­ma­tisch als bei den Notebooks. Selbst der belieb­te P2719H von Dell (Hst.-Nr. DELL-P2719H) ist der­zeit noch in gro­ßen Stückzahlen ver­füg­bar. Will man aber den Winter nicht ohne Monitor im Homeoffice ver­brin­gen, ist jetzt viel­leicht eine gute Gelegenheit, um sich einen Bildschirm zuzu­le­gen, bevor sich der Trend wei­ter fortführt.

Auswertung der Top 100 der meist­ge­klick­ten TFT seit Beginn 2020, durch­schnitt­li­cher Lagerbestand in Summe je TFT

Keine Normalisierung in Sicht bei den Webcams

Seit Beginn der Corona-Pandemie herrscht bei den Webcams der Ausnahmezustand: Der Lagerbestand ist nach wie vor auf einem sehr nied­ri­gen Niveau und Besserung will sich kaum ein­stel­len. Besonders im Vergleich zum Jahresbeginn wird deut­lich, dass die Bestandszahlen mas­siv zurück­ge­gan­gen sind.

Auswertung der Top 100 der meist­ge­klick­ten Webcams seit Beginn 2020, durch­schnitt­li­cher Lagerbestand in Summe je Webcam

Dieser Zustand zeich­net sich auch in den Preisen ab: So muss man teil­wei­se mit dem drei­fa­chen des bis­he­ri­gen Preises rech­nen – wie bei­spiels­wei­se die Logitech HD Webcam C270 (Hst.-Nr. 960–001063) deut­lich erken­nen lässt: Lag der HEK bis März noch sehr sta­bil bei rund 15 Euro, wer­den aktu­ell um die 70 Euro fällig.

Preis/Lager/Status-Historie Logitech HD Webcam C270 (Hst.-Nr. 960–001063) Januar bis November 2020

Wann sich die Verfügbarkeiten wie­der nor­ma­li­sie­ren, bleibt abzu­war­ten. Mit den Impfstoffen, die Ende des Jahres bereit­ge­stellt wer­den sol­len, ste­hen die Chancen gut, dass sich die Lage im nächs­ten Jahr ver­bes­sert und Arbeitnehmer wie­der mehr­heit­lich zurück in die Büros keh­ren kön­nen. Und damit wird ver­mut­lich auch die Nachfrage nach Homeoffice-tauglichen Geräten zurückgehen.

Für alle, die auf­grund der Lagerknappheit nicht auf ihr Wunsch-Notebook zurück­grei­fen konn­ten, gilt es Ruhe zu bewah­ren. Die letz­te Welle der Corona-Pandemie hat gezeigt, dass sich die Lager genau­so schnell erho­len, wie sie leer­ge­räumt wur­den. Und für alle Ungeduldigen bie­tet ITscope eine gan­ze Reihe an Alternativen: Bei über 370 gelis­te­ten Distributoren fin­det sich immer ein Produkt, das gleich­wer­tig oder sogar noch bes­ser geeig­net ist.

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